Gedanken zum Arzt-Patienten Verhältnis im persönlichen Umfeld; Arztkinder sind tapfer

Gedanken zum Arzt-Patienten Verhältnis im persönlichen Umfeld – Arztkinder sind tapfer

Medizinische Diagnostik und Behandlungen innerhalb der eigenen Familie und im engsten Freundeskreis sind immer „etwas Besonderes“. Es geht so schnell und unkompliziert, auch sonntags nach dem Ka.ee, ohne lange Terminabsprache, „eben mal so hinschauen“. Aber wird dabei die immer eingeforderte gewisse neutrale Distanz und Objektivität nicht doch durch familiäre oder freundschaftliche Beziehungen überlagert? Quellenangabe: HNO-Nachrichten…

Danach heißt nicht deswegen!

Bei der Beurteilung, ob eine von uns durchgeführte oder veranlasste medizinische Therapie Erfolg hatte, neigen wir dazu, eine darauffolgende Besserung der Symptome eben genau jener Maßnahme  zuzuschreiben. Post hoc, ergo propter hoc? Nicht zwangsläufig. Quellenangabe: HNO-Nachrichten 2012; 42: 48.